Springe zum Inhalt

Der Trauerschnäpper , eine Vogelart in Not. Dieser kleine Vogel war früher in Schleswig Holstein nicht selten. In der neusten Roten Liste von Schleswig Holstein , steht er aber nun in der Kategorie "stark gefährdet" er lebt am liebsten in Gegenden mit höhlenreichen Wäldern, doch in Zeiten der modernen Forstwirtschaft hat er es schwer. Durch aufhängen von Nistkästen kann man aber für mehr Nisthöhlen sorgen , und den Trauerschnäpper unterstützen.

Er ist ein Langstreckenzieher und überwintert südlich der Sahara. Im Mai kehrt der Trauerschnäpper aus Afrika zurück, dann sind viele seiner Brutplätze bereits besetzt von Meisen ,Kleibern oder anderen Höhlenbrütern. Durch die steigenden Temperaturen fangen viele dieser Arten, die keine Zugvögel sind ,nun eher an zu brüten.

Männchen des Trauerschnäpper
Trauerschnäpper Männchen

Die Brutzeit des Trauerschnäpper liegt von Mai bis Juni Das Weibchen legt ca .6-8 helle Eier aus denen die Jungen nach ca 2 Wochen schlüpfen. Nach weiteren 2 Wochen verlassen dann die Jungvögel die Bruthöhle. Während der Brut sind die Trauerschnäpper , wie ich beobachtet hab , sehr wachsam. fFemde Vögel von Meise bis zum größeren Buntspecht werden oft angegriffen , wenn sie in die Nähe der Bruthöhle kommen.

Das ist der persönliche Blog von Ulrich Dzieran . Ich schreibe hier über alles, was in der Natur passiert , sei es der Vogelzug , das Wetter oder andere Dinge. Ich werde hier über meine Beobachtungen und Erlebnisse berichten. Ich schreibe hier aber auch über die weniger schönen Themen , sei es das Artensterben oder den Klimawandel.

Die Goldammer, diesen kleinen Gold gelben Vogel seh ich zum Glück noch recht oft , wenn ich unterwegs bin. Die Goldammer liebt abwechslungsreiche Landschaften mir Knicks und Hecken. Gerne trägt sie ihren Gesang von einem exponierten Platz ,weit oben im Gebüsch oder auf einem Baum vor. Er soll im Frühjahr ein Weibchen anlocken und Rivalen zeigen , das Revier ist besetzt.

Während das Männchen prächtig gefärbt ist , sind die Weibchen schlichter , braun gelb gefärbt Die Goldammer frißt gerne Samen von Wildkräutern und Gräsern, während der Brutzeit kommen aber auch Insekten und Spinnen dazu. Die Brutzeit liegt zwischen April bis August , und während dieser Zeit brüten die Vögel 2-mal manchmal auch 3-mal. 3 bis 5 Eier legt das Weibchen und es dauert ca 2 Wochen, bis die Jungen schlüpfen und dann nochmal so lange bis sie flügge sind , und das Nest verlassen.

Während der Bestand vieler Feldvögel , wie z.B des Braunkehlchen , der Feldlerche stark rückläufig sind, gibt es die Goldammer zum Glück noch recht zahlreich. Große Monokulturen , wie z.B Maisfelder mag sie aber gar nicht.

Hier noch der Gesang der Goldammer , im Hintergrund ist ein Kranich zu hören.