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Krötenwanderung in Zeiten des Klimawandel

Auch diese Woche wanderten die Kröten , aber mit unterschiedlichen Zielen. Die einen liefen Richtung Laichgewässer, andere waren schon auf dem Rückweg in Richtung Wald.

Noch trifft man sie , die Kröten Männchen die still da sitzen und aufrecht auf ein Weibchen warten, was dann hoffentlich irgendwann vorbei kommt.

Schade nur, wenn die Weibchen ganz woanders lang laufen, auch dieses Tier lief noch zum Teich und wollte da ablaichen. Durch die wechselnden Temperaturen und die Trockenheit zieht sich die Amphibienwanderung dies Jahr in die Länge. Ich gespannt, wie es weiter geht. Wie schnell aus dem Laich kleine Kröten werden, hängt auch von den Temperaturen ab, da aber viele Teiche sehr wenig Wasser haben , muss man abwarten ob überhaupt junge Kröten im Sommer laufen , und wenn ja wie viele.

Einen guten Überblick über die Trockenheit zur Zeit bekommt man auf der Seite des Dürremonitors, vom Helmholtz Instut für Umweltforschung. Durch den Klimawandel werden Wetterextreme häufiger Dürren, Starkregen, nicht nur die Temperaturen steigen, auch die Niederschläge verändern sich. Inzwischen sind Trockenperioden im Frühjahr nichts Ungewöhnliches, und wer die Nachrichten verfolgt, der kennt die Schlagzeilen, die es fast jeden Monat gibt. Der Monat xy war der wärmste, der seit Anfang der Messungen beobachtet wurde. Wenn man den neusten EU Copernicus Klimareport liest, dann findet man dort viele erschreckende Daten, Europa ist einer der Hotspots des Klimawandels , neben der Arktis.(Der Report ist in Englisch, aber es gibt gute Übersetzer im Internet)

Dies Männchen wandert zurück in den Wald.

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